Beschreibung:Wie aus den Ergebnissen der aktuellen halbjährlichen Konjunkturumfrage des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze hervorgeht, ist der konjunkturelle Rückschlag u.a. aufgrund des letzten Corona-Lockdowns Anfang des Jahres weitgehend überwunden; seit dem Frühling sind Auftragseingänge und Produktion in der Grundtendenz wieder deutlich aufwärtsgerichtet. Dem nun vorliegenden Konjunkturbericht I/2021 liegen die Angaben von 141 Betrieben mit unterschiedlich ausgeprägten Merkmalen aus dem gesamten Bundesgebiet zugrunde.
Das Konjunkturbild zeichnet sich durch eine anhaltend gute Nachfrage in den einzelnen Geschäftsbereichen, ein Umsatzplus und gute Bautätigkeit aus. Dies spiegelt sich auch in der teilweise hohen Nachfrage nach neuen Mitarbeitern wider. Die Steinmetzbetriebe beurteilten ihre Geschäftslage besser als je zuvor in den ersten beiden Quartalen eines Jahres: Es wirkt, als hätte sich die Natursteinbranche von den pandemiebedingten Einschränkungen abgekoppelt. So erreicht die Bewertung der Geschäftslage ein neues Allzeithoch: Starke 72,7 Prozent der Betriebsinhaber bezeichnen die Geschäftslage im ersten Halbjahr 2021 als gut (I/2020: 52 Prozent) und weitere 24,8 Prozent als zufriedenstellend (I/2020: 45 Prozent). Lediglich 2,5 Prozent beurteilen die momentane Geschäftssituation als schlecht (I/2020: 3 Prozent). Auch die Erwartungen an die Geschäftslage der zweiten Jahreshälfte wird von den Betriebsinhabern positiv eingeschätzt: 63,9 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen gehen von einer Trendfortsetzung aus, weitere 26 Prozent erwarten sogar eine Verbesserung der Geschäftslage in der zweiten Jahreshälfte.
Auch bei den Auftragsbeständen aber auch teilweise bei den Einkaufspreisen werden Höchststände gemeldet. So erreichen wir bei der Auslastung der betrieblichen ...